GSÖBW-Preis

Die Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft (GSÖBW) lobt erneut den Preis für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft (GSÖBW-Preis) aus.

Der mit bis zu 2.000,- Euro dotierte Preis wird für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen verliehen, die sich inter- und intradisziplinären Ansätzen in der sozioökonomischen Bildung und Wissenschaft widmen. Er wird seit 2018 jährlich vergeben. In den Jahren 2018 bis 2025 wird er von der Canopus Foundation in Freiburg gestiftet.

Der Kreis der Gutachter*innen setzt sich aus dem amtierenden GSÖBW-Vorstand zusammen. Berücksichtigung finden sollen Arbeiten, die einen ebenso interessanten wie relevanten Beitrag zur thematischen, methodologischen, paradigmatischen oder didaktischen Ausgestaltung sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft leisten. Die Arbeiten sollen nicht älter als zwei Jahre sein (Stichtag ist der Einreichungstag). Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen der GSÖBW-Jahrestagung im Herbst 2024 statt.

Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Arbeit inkl. entsprechender Gutachten und Lebenslauf bis per Mail an kontakt@soziooekonomie-bildung.eu zu senden.

Liste der bisherigen Preisträger*innen:

Dr. Christian Fischer, Universität Erfurt, Titel der Arbeit: Wirtschaftsordnungen simulativ verstehen und beurteilen lernen. Grundlagen, Planspielkonzeption und die Rekonstruktion von Lernwegen als Beitrag zur politikdidaktischen Unterrichtsforschung (Preisverleihung an der Universität Duisburg-Essen 2019)

Dr. Franziska Wittau, Universität Bielefeld, Titel der Arbeit: Verbraucherbildung als Alltagshilfe. Deutungsmuster zu Konsum und Bildung im Spiegel sozialwissenschaftlicher Professionalität (Preisverleihung an der Pädagogischen Hochschule Wien 2020)

Dr. Kai Krüger, Freie Universität Berlin, Titel der Arbeit: ‚Stunde null, Wirtschaftswunder, Mangelwirtschaft’ – gegenwärtige Schulgeschichtsbücher zwischen historischem Lernen und normativer Darstellung & Kristin Langen, Leuphana Universität Lüneburg, Titel der Arbeit: Can Thomas Piketty’s thesis that declining economic growth leads to increasing economic inequality be confirmed for Germany? A socio-economic analysis of Thomas Piketty’s work ‚Capital in the 21st Century‘ (Preisverleihung im Rahmen des digitalen GSÖBW-Forums 2021)

Dr. Lukas Bäuerle, Europa-Universität Flensburg, Titel der Arbeit: Ökonomie – Praxis – Subjektivierung. Eine praxeologische Institutionenforschung am Beispiel ökonomischer Hochschulbildung & Dr. Harald Hantke, Leuphana Universität Lüneburg, Titel der Arbeit: „Resonanzräume des Subpolitischen“ als Lehr-Lern-Arrangements einer kritisch-transformativen Berufsbildung im Kontext nachhaltiger Entwicklung (Preisverleihung an der Humboldt-Universität zu Berlin 2022)

Dr. Michael Schedelik, Universität Frankfurt, Titel der Arbeit: Technological Upgrading in Brazil: Institutions, Innovation, and the Worker´s Party Legacy (Preisverleihung an der Universität Bielefeld 2023)