GSÖBW-Preis

Die Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft (GSÖBW) lobt den

Elinor-Ostrom-Preis für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft

aus.

Der mit 4.000 Euro dotierte Preis wird für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen verliehen, die sich disziplinären und interdisziplinären Ansätzen in der sozioökonomischen Bildung und Wissenschaft widmen. Stifterin ist seit 2018 die Canopus Foundation mit Sitz in Freiburg.

Bewerbungen sind in zwei Kategorien möglich:
Dissertations- und Habilitationsschriften (3.000 Euro)
Bachelor- und Masterarbeiten (1.000 Euro)

Berücksichtigung finden Arbeiten, die einen wegweisenden Beitrag zur thematischen, methodologischen, paradigmatischen oder didaktischen Ausgestaltung sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft leisten. Die Arbeiten sollen nicht älter als zwei Jahre sein (Stichtag ist der Einreichungstag).
Die feierliche Preisverleihung wird im Rahmen der GSÖBW-Jahrestagung am 26./27.09.2024 an der Universität zu Köln stattfinden.

Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Arbeit inkl. Gutachten und Ihres Lebenslaufes
bis zum 15. August 2024
per Mail an kontakt@soziooekonomie-bildung.eu zu übermitteln.

Liste der bisherigen Preisträger*innen:

Dr. Christian Fischer, Universität Erfurt, Titel der Arbeit: Wirtschaftsordnungen simulativ verstehen und beurteilen lernen. Grundlagen, Planspielkonzeption und die Rekonstruktion von Lernwegen als Beitrag zur politikdidaktischen Unterrichtsforschung (Preisverleihung an der Universität Duisburg-Essen 2019)

Dr. Franziska Wittau, Universität Bielefeld, Titel der Arbeit: Verbraucherbildung als Alltagshilfe. Deutungsmuster zu Konsum und Bildung im Spiegel sozialwissenschaftlicher Professionalität (Preisverleihung an der Pädagogischen Hochschule Wien 2020)

Dr. Kai Krüger, Freie Universität Berlin, Titel der Arbeit: ‚Stunde null, Wirtschaftswunder, Mangelwirtschaft’ – gegenwärtige Schulgeschichtsbücher zwischen historischem Lernen und normativer Darstellung & Kristin Langen, Leuphana Universität Lüneburg, Titel der Arbeit: Can Thomas Piketty’s thesis that declining economic growth leads to increasing economic inequality be confirmed for Germany? A socio-economic analysis of Thomas Piketty’s work ‚Capital in the 21st Century‘ (Preisverleihung im Rahmen des digitalen GSÖBW-Forums 2021)

Dr. Lukas Bäuerle, Europa-Universität Flensburg, Titel der Arbeit: Ökonomie – Praxis – Subjektivierung. Eine praxeologische Institutionenforschung am Beispiel ökonomischer Hochschulbildung & Dr. Harald Hantke, Leuphana Universität Lüneburg, Titel der Arbeit: „Resonanzräume des Subpolitischen“ als Lehr-Lern-Arrangements einer kritisch-transformativen Berufsbildung im Kontext nachhaltiger Entwicklung (Preisverleihung an der Humboldt-Universität zu Berlin 2022)

Dr. Michael Schedelik, Universität Frankfurt, Titel der Arbeit: Technological Upgrading in Brazil: Institutions, Innovation, and the Worker´s Party Legacy (Preisverleihung an der Universität Bielefeld 2023)