GSÖBW-Preis

Die Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft (GSÖBW) lobt den

Elinor-Ostrom-Preis für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft

aus.

Der mit 4.000 Euro dotierte Preis wird für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten und Dissertationsschriften verliehen, die sich inter- und intradisziplinären Ansätzen in der sozioökonomischen Bildung und Wissenschaft widmen. Stifterin ist seit 2018 die Canopus Foundation mit Sitz in Freiburg.

Bewerbungen sind in zwei Kategorien möglich:
Dissertations- und Habilitationsschriften (3.000 Euro)
Bachelor- und Masterarbeiten (1.000 Euro)

Berücksichtigung finden sollen Arbeiten, die einen wegweisenden Beitrag zur thematischen, methodologischen, paradigmatischen oder didaktischen Ausgestaltung sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft leisten.
Die Ausstellung der Promotionsurkunde bzw. die Bewertung der Bachelor- oder Masterarbeit darf nicht länger als zwei Jahre vor der Einreichung zurückliegen.
Die Preisverleihung wird im Rahmen der GSÖBW-Jahrestagung am 23./24.09.2025 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main stattfinden.

Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Arbeit inkl. aller Gutachten und Ihres Lebenslaufes
bis zum 08.08.2025
per Mail an kontakt@soziooekonomie-bildung.eu zu übermitteln.


Liste der bisherigen Preisträger*innen:

Dr. Michael Schedelik, Universität Frankfurt

Titel der Arbeit: Technological Upgrading in Brazil: Institutions, Innovation, and the Worker´s Party Legacy

(Preisverleihung an der Universität Bielefeld 2023)

Dr. Lukas Bäuerle, Europa-Universität Flensburg

Titel der Arbeit: Ökonomie – Praxis – Subjektivierung. Eine praxeologische Institutionenforschung am Beispiel ökonomischer Hochschulbildung

Dr. Harald Hantke, Leuphana Universität Lüneburg Titel der Arbeit: „Resonanzräume des Subpolitischen“ als Lehr-Lern-Arrangements einer kritisch-transformativen Berufsbildung im Kontext nachhaltiger Entwicklung

(Preisverleihung an der Humboldt-Universität zu Berlin 2022)

Dr. Kai Krüger, Freie Universität Berlin

Titel der Arbeit: ‚Stunde null, Wirtschaftswunder, Mangelwirtschaft’ – gegenwärtige Schulgeschichtsbücher zwischen historischem Lernen und normativer Darstellung

Kristin Langen, Leuphana Universität Lüneburg

Titel der Arbeit: Can Thomas Piketty’s thesis that declining economic growth leads to increasing economic inequality be confirmed for Germany? A socio-economic analysis of Thomas Piketty’s work ‚Capital in the 21st Century‘

(Preisverleihung im Rahmen des digitalen GSÖBW-Forums 2021)

Dr. Franziska Wittau, Universität Bielefeld

Titel der Arbeit: Verbraucherbildung als Alltagshilfe. Deutungsmuster zu Konsum und Bildung im Spiegel sozialwissenschaftlicher Professionalität 

(Preisverleihung an der Pädagogischen Hochschule Wien 2020)

Dr. Christian Fischer, Universität Erfurt

Titel der Arbeit: Wirtschaftsordnungen simulativ verstehen und beurteilen lernen. Grundlagen, Planspielkonzeption und die Rekonstruktion von Lernwegen als Beitrag zur politikdidaktischen Unterrichtsforschung 

(Preisverleihung an der Universität Duisburg-Essen 2019)